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Anti-Aging-Food

Anti-Aging-Food

Lange jung, schön und attraktiv, wer wäre das nicht gern? Leider arbeitet der Alterungsprozess der körpereigenen Zellen dagegen. Dieser Alterungsprozess beginnt oft schon ab dem 30. Lebensjahr. Ausgelöst wird die Alterung der Zellen hauptsächlich durch Freie Radikale. Die Zellschäden, die durch die Freien Radikalen angerichtet werden, sind oft zuerst äußerlich sichtbar, denn sie äußern sich unter anderem durch Fältchen und Falten. Dieser Prozess lässt sich weder umkehren noch aufhalten, sehr wohl jedoch verlangsamen.

Die Wunderwaffe gegen Freie Radikale heißt Antioxidantien. Diese sind in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten. Zu den Antioxidantien zählen neben den Vitaminen C, A und E auch Mineralstoffe wie Zink, Chrom und Selen. Wer also auf Schönheit, die durch den Magen geht setzt, isst öfter Obst und Gemüse. Kraftfutter für die Zellen sind Eiweiß und Vitamin C, zusammen verzehrt. Schon allein aus diesem Grund sollte mehr als einmal wöchentlich Fisch auf dem Speiseplan stehen, möglichst mit Vitamin C- haltigem Gemüse oder wenigstens einem frisch gepressten Orangensaft zu der Mahlzeit. Auch Milchprodukte, kombiniert mit frischem Obst, wirken sich positiv auf die Zellen und somit auf das Hautbild aus.

Wenn der Stoffwechsel gut funktioniert, werden Schlacken im Körper besser abgebaut und können so den Zellen nichts anhaben. Für eine gute Verdauung ist es deshalb wichtig, viele Vollkornprodukte zu konsumieren. Wer zum Frühstück das Croissant gegen eine Scheibe Vollkornbrot oder ein kerniges Müsli austauscht und öfter einmal Vollkornnudeln oder Weizen anstelle von Reis auf den Tisch bringt, hat schon viel gewonnen. Sehr wichtig für einen gut funktionierenden Stoffwechsel und eine guter Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit ist viel Flüssigkeit, am besten in Form von Wasser. Zwei Liter täglich sollten es mindestens sein, damit die Haut von innen aufgepolstert wird. Wer zu wenig trinkt, kann sich schlecht konzentrieren und ermüdet schnell, was sich auch am Hautbild wiederspiegelt.

Neben einer gesunden Ernährung wird einigen Nahrungsmitteln ein wahrer Anti-Aging-Effekt nachgesagt. Dazu gehört unter anderem die Acai-Beere, die einen sehr hohen Anteil an Antioxidantien aufweist und eine geballte Ladung wertvoller Vitamine und Mineralstoffe enthält. Die Wirkstoffe der Acai-Beere binden Freie Radikale im Körper und verhindern damit eine Zellschädigung, die Entstehung von Krebs und stärken das Immunsystem. Ebenso wertvoll wie die Acai-Beere ist die schon länger bekannte Goji-Beere. Deren Anti-Aging-Wirkung wurde sogar schon wissenschaftlich belegt. Auch diese Beeren enthalten eine Reihe zellschützender Antioxidantien sowie wertvolle Nährstoffe in konzentrierter Form.

Die Yamswurzel enthält neben einer beachtlichen Menge von Antioxidantien auch Isoflavone und Polyphenole, durch die für das Alter typische Krankheiten wie Arteriosklerose und Krebs keine Chance haben. Daneben enthält die Yamswurzel ein Hormon, welches dem weiblichen Progesteron ähnlich ist, das Diosgenin. Dieser Stoff macht die Yamswurzel zum idealen Begleiter in den Wechseljahren, weil normalerweise auftretende Beschwerden abgemildert werden und der Hormonhaushalt positiv beeinflusst wird.

Ein weiteres Anti-Aging-Nahrungsmittel, welches vor allem der Haut zugute kommt, ist das aus den Nüssen der Arganie gewonnene Arganöl. Dieses ist reich an ungesättigten Fettsäuren, die nicht unwesentlich für eine rasche Zellerneuerung verantwortlich sind. Neben den so wichtigen Fettsäuren enthält auch das Arganöl viele Antioxidantien sowie Phytosterole, die Freie Radikale unschädlich machen und zur Gesunderhaltung des Körpers einen wertvollen Beitrag leisten.

Mittlerweile werden immer mehr Pflanzen, die als Jungbrunnen dienen sollen, erforscht und angepriesen. So soll die Brahmi-Pflanze, die zur Gattung der Braunwurzgewächse gehört, den Geist lebendig halten, die Konzentration fördern und Rheuma lindern. Sogar eine potenzsteigernde und fruchtbarkeitsfördernde Wirkung wird dieser Pflanze nachgesagt. Ebenfalls als Heilpflanze mit Anti-Aging-Effekt gilt die Jiaogulan-Pflanze, die auch als Kraut der Hundertjährigen bezeichnet wird. Die Wirkstoffe der Pflanze, die unter anderem aus Ginsenosiden bestehen, sollen das Herz-Kreislauf-System stärken, den Cholesterinspiegel senken und den Stoffwechsel positiv beeinflussen. Weiterhin gelten die in der Pflanze enthaltenen Gypenoside als nervenberuhigend, wodurch stressbedingten Erkrankungen vorgebeugt wird.