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Der Schnellkochtopf

Der Schnellkochtopf

Der Schnellkochtopf ist heute einer der beliebtesten Töpfe in den Haushalten überhaupt. Weitere Namen für diesen Topf sind Panischer Topf, Dampfkochtopf oder Drucktopf. In einem Schnellkochtopf können die Nahrungsmittel bei über 100 Grad Celsius gegart werden und somit wird die Kochzeit verkürzt, was wiederum eine Einsparung an Energie bedeutet. Beim Kochen im Schnellkochtopf baut sich ein erhöhter Druck auf, der die Temperaturen des Wassers zum Siedepunkt bringt.

Aufbau eines Schnellkochtopfes
Der Schnellkochtopf ist ein Topf mit einer besonders dicken Wand. Die Öffnung biegt sich am Rand nach außen und besitzt spitze Aussparungen, damit sich der Deckel fest verschließen lässt. Die Besonderheit des Deckels ist einerseits die besondere Formgebung und andererseits die Dichtung mit einem Gummiring. In der Regel verfügt der Deckel über ein Regelventil sowie ein Sicherheitsventil, welches für die Begrenzung des Drucks verantwortlich ist.

Bei den älteren Modellen der Schnellkochtöpfe wurden die Ventile in den Deckel eingeschraubt. Bei den heutigen Dampfkochtöpfen sind die Ventile dagegen fest im Deckel integriert. Im Arbeitsventil ist ein Stift mit einer Markierung zur Anzeige des Druckes vorhanden, dieser Stift ist druckabhängig und steigt auf. Das Ventil ist mit der Verriegelung des Deckels verbunden, dadurch kann der Schnellkochtopf nur ohne Druck geöffnet werden und das Risiko eines Unfalls wird damit vermieden.

Funktion von einem Schnellkochtopf
Die Schnellkochtöpfe gibt es mit ungelochten und gelochten Einsätzen zum Garen von Speisen. Dadurch kommen die Nahrungsmittel nicht mit flüssigem Kochwasser in Kontakt, sondern werden im Dampf zubereitet. Zur Sicherheit verfügt ein Schnellkochtopf immer über ein Sicherheitsventil, welches einen Überdruck abbauen kann, der zum Beispiel durch ein verklebtes Regelventil entstehen kann.

In einem Schnellkochtopf in Betrieb sind ungefähr 2 bar Druck vorhanden, somit herrscht ein bar Überdruck im Topf. Das hört sich zwar nicht übermäßig viel an, jedoch wird durch diesen Überdruck der Siedetemperatur das Wasser auf ca. 120 Grad Celsius erhöht. Damit verkürzen sich die Garzeiten wesentlich.

Die Druckanzeige bei einem Schnellkochtopf ist nicht unbedingt erforderlich, doch ist sie meistens mit eingebaut. In der Regel handelt es sich hierbei um ein Stäbchen, welches aus dem Deckel heraus steht. Damit kann ein Jeder ganz leicht die Zufuhr der Wärme zum Erhalt des Drucks leicht einstellen. Im Normalfall besitzt die Anzeige zwei Stufen, wobei die zweite davon die eigentliche ist. Mit dieser Stufe können die Garzeiten um ungefähr 50 bis 70 Prozent gesenkt werden. Die erste Stufe sollte für empfindliche Lebensmittel, wie zum Beispiel Blumenkohl gewählt werden. Zwar dauert die Kochzeit dabei etwas länger, ist aber immer noch kürzer als in jedem anderen Topf.

Richtige Verwendung des Schnellkochtopfs
Im Schnellkochtopf kann jede Speise zubereitet werden, so werden beispielsweise innerhalb kürzester Zeit Kartoffeln, Braten und Co. gegart. Außer den Nahrungsmitteln muss noch eine bestimmte Menge an Wasser dazu gegeben werden. Ebenfalls muss der Deckel luftdicht verschlossen werden. Ein Teil des Wassers verdampft beim Erhitzen und dabei steigt der Druck im Inneren des Topfes an. Bevor der Topf nach der Garzeit geöffnet wird, muss der Druck abgebaut werden. Am schnellsten geht dies mit dem Ventil, hierbei wird von einer so genannten Schnellentlüftung gesprochen. Ebenfalls baut sich der Druck beim Erkalten ab. Die Schnellentlüftung sollte nur bei festen Speisen vorgenommen werden, so würden beispielsweise bei diesem Druckabbau Kartoffeln aufplatzen.

Vor dem Einsatz von einem Schnellkochtopf sollte auf jeden Fall die Bedienungsanleitung des Herstellers durchgelesen werden.