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Weinbegriffe mit W

Wasserschoss
Wasserschosse sind einfach gesagt wilde Triebe, die an den Stämmchen der Rebe wachsen. Damit die Reben nicht verwildern, müssen diese Triebe in der Regel ausgebrochen werden. Je älter eine Rebe wird, desto weniger entstehen die Wasserschosse.

Weinaromen
Weinaromen sind Geschmacks- und Geruchsstoffe, die allgemein unter dem Oberbegriff Sortenbukett zusammengefasst werden. Beim Genuss von Wein spielen die Weinaromen eine wichtige Rolle. Ist es doch der Geruch und vor allem der Geschmack, der uns einen Wein sympathisch oder unsympathisch macht. Beim Wein wird unterschieden zwischen den primären, sekundären und tertiären Aromen.

Weinbauzonen
Weinbauzonen kommen im Europäischen Recht vor. Hier werden die Weinbau betreibenden Regionen in die verschiedenen Weinbauzonen eingeteilt. Diese Untergliederung erfolgt anhand der klimatischen Bedingungen. So gibt es die Weinbauzone A, die kälteste, B, in der es etwas wärmer ist und C für heiße Gebiete. Zur Weinbauzone A zählt beispielsweise die Pfalz, B ist unter anderem Baden und C etwa Südportugal.

Weinbergschütze
Ein Weinbergschütze, auch Weinberghüter genannt, ist in der Zeit der Traubenreife ein wichtiger Helfer des Weinbauern. Er schützt mit Schreckschusspistole, Peitsche oder Ratsche den Weinberg vor gefräßigen Vögeln. Früher wurden die Wengerter auch gegen Traubendiebe eingesetzt. Die Weinbergschützen werden allerdings zunehmend durch automatisierte Methoden abgelöst.

Weinbrand
Die Bezeichnung Weinbrand wurde hierzulande erstmals von Hugo Asbach verwendet. Er nannte sein Produkt Cognac-Weinbrand. Im Versailler Vertrag von 1919 wurde der Begriff Cognac allerdings für Frankreich geschützt. Heute muss ein Weinbrand nach dem EU-Spirituosenrecht mindestens einen Alkoholgehalt von 38 Volumenprozent, jedoch höchstens 50 Volumenprozent haben.

Weingeist
Mit Weingeist oder Spiritus wurden früher Alkohol oder auch Ethanol bezeichnet. Ethanol entsteht bei der alkoholischen Gärung von zuckerhaltigen Säften. Die Mindestalkoholwerte bei der Weinbereitung sind unterschiedlich geregelt. Hier kommt es auf Anbaugebiet, Rebsorte und Qualitätsstufe an.

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Weinstein
Weinstein sind Kristalle. Wird eine Flasche Wein entkorkt, dann finden sich ab und an am Kork oder in der Flasche winzigkleine, glänzende Kristalle. Diese entstehen durch die Verbindung der Weinsäure mit Kalium und Kalzium, die im Wein schon von Natur aus vorhanden sind. Auch beim Weinausbau im Keller ist der Weinstein zu sehen. Gerade in alten Holzfässern finden sich dickere Ablagerungen von Weinstein.

Weinsäure
Weinsäure ist eine natürlich vorkommende Säure, die beispielsweise im Traubensaft zu finden ist. Sie spielt beim Geschmack des Weines eine wichtige Rolle, da sie auch einen Teil der Gesamtsäure ausmacht. So ist ein hoher Gehalt an Weinsäure Zeichen für eine hohe Traubenreife.

Weißwein
Weißwein ist ein Wein, der durch die alkoholische Gärung von hellen Trauben entsteht. Die Farbe der Rebsorte kann beim Weißwein außer weiß auch rot sein. Da sich die farbgebenden Pigmente nur in der Schale der Trauben (außer Färbertrauben) befinden, können beide Sorten verwendet werden.

Weißburgunder
Diese Rebsorte hat ihren Ursprung im 14. Jahrhundert. Der Weißburgunder gehört zur großen Familie der Burgunder und wird in Deutschland zunehmend kultiviert. Als eine Hochburg des Weißburgunders gilt das Anbaugebiet Baden, ebenso Rheinhessen und die Pfalz. Der Wein ist blass- bis hellgelb mit einem dezenten Aroma.

Weißherbst
Der Weißherbst ist immer ein Qualitätswein. Unterschieden werden muss zwischen Weißherbst und Rosé, da Weißherbst nicht gleich Rosé ist. Ein Weißherbst muss immer sortenrein sein. Es dürfen also nur Trauben einer roten Rebsorte verwendet werden.

Welschriesling
Der Welschriesling ist eine Weißwein-Rebsorte, die vor allem in Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn kultiviert wird. Darüber hinaus gibt es einige Anbaugebiete in Italien, Tschechien, Rumänien und der Slowakei. Die spät reifende Weißweinsorte zeigt sich mit einer fruchtigen Säure.

Winzersekt
Ein Winzersekt steht stets für Spitzenqualität. Er wird vom Winzer selbst oder in dessen Auftrag erzeugt. Was ein Winzersekt genau ist und welche Anforderungen er erfüllen muss, wird in der Schaumweinverordnung der EG genauestens geregelt. Der Winzersekt muss aus Grundweinen des Weinbaubetriebes erzeugt worden sein, die ausnahmslos aus selbst erzeugten Trauben dieses Weinbaubetriebes stammen. Auf dem Etikett werden Informationen über den Weinbaubetrieb, die Rebsorte und den Jahrgang angegeben.